In punkto Kaloriengehalt ist Honig (rund 300 kcl pro 100 g) mit Zucker (rund 400 kcal pro 100 g) beinahe vergleichbar. Allerdings besitzt Honig eine stärkere Süßkraft, sodass er sparsamer verwendet werden kann und auch sollte.
Außerdem hat Honig noch einen ganz anderen Vorteil: Er fördert die Wundheilung, weil er den Bakterien Wasser entzieht und dadurch antibiotisch wirkt. Außerdem enthält er ein Enzym namens Glukoseoxydase, das zu desinfizierendem Wasserstoffperoxid umgewandelt wird. Vor allem gegen den berüchtigten Heliobacter pylori, einem der bekanntesten Verursacher des Magengeschwürs, soll Honig angeblich hervorragend wirken. Und damit nicht genug: In einer indischen Hochschul-Studie, die Honig im Vergleich zu einem etablierten Brandwunden-Medikament testete, schnitt das süße Imkerprodukt ausgesprochen gut ab – die mit Honig behandelten Wunden bauten die Entzündung schneller ab und zeigten einen besseren Wundschluss als andere Wunden aus der Vergleichsgruppe.
Quelle:
http://www.welt.de/wissenschaft/article866597/Warum-Honig-bei-der-Heilung-hilft.html