In Coke Zero ist etwas mehr Aspartam enthalten als im herkömmlichen Cola light, daher schmeckt es auch süßer. Die exakte Menge ist aber nicht bekannt, weil Coca-Cola das Erfolgsrezept geheim hält, um sich vor Plagiaten zu schützen. Der Hersteller garantiert allerdings, dass die Dosis in allen Coca-Cola Produkten so gering ist, dass sie gesundheitlich unbedenklich ist.
Aspartam ist einer der am strengsten kontrollierten Lebensmittelzusätze weltweit und der tägliche Grenzwert ist mit dem Konsum von Coke Zero sehr schwer zu überschreiten. Große Mengen sind überhaupt nur für Menschen riskant, die an der Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie (PKU) leiden. Da Aspartam beim Verdauen in seine drei Bestandteile zersetzt wird (wovon zwei Proteinbausteine sind, also Eiweiß) müssen von PKU betroffene Personen bei der Aufnahme von Aspartam vorsichtig sein.
Doch auch hier gibt es einen Grenzwert, der mit dem herkömmlichen Konsum von Light-Getränken kaum zu überschreiten ist: eine Frau mit 60kg Körpergewicht müsste jeden Tag ganze 13 Dosen Coca-Cola Light oder Coke Zero trinken, um eine (für Personen die an PKU erkrankt sind) kritische Menge an Phenylalanin aufzunehmen.
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